Wie gesund lebt Deutschland

Die meisten Deutschen entspannen auf dem Sofa Wie gesund lebt Deutschland – exklusive Studie von HEALTHY LIVING

Bei 80 Prozent der Deutschen genießt Gesundheit einen hohen Stellenwert im Leben. Das zeigt „Health Styles“, die exklusive Trendstudie des Frauen- und Gesundheitsmagazins HEALTHY LIVING (Ausgabe 12/08 ab morgen im Handel), für die über 1000 Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren befragt wurden. Durchgeführt wurde die Untersuchung von der Universität Hamburg. Für die Mehrheit (58%) ist Gesundheit sogar ein Thema im Alltag und nicht erst wenn der Körper Signale sendet. Dabei interessieren sich die Deutschen für geistige Fitness (86%), seelisches Wohlbefinden (82%), körperliche Gesundheit (75%) und gesunde Ernährung (70%).

Nur zwei Prozent der Deutschen entspannen kreativ Körperliches und seelisches Wohlbefinden sind eng mit Entspannung und Erholung verbunden. Durchschnittlich sieben Stunden pro Woche werden zur gezielten Entspannung genutzt. Für 23 Prozent der Befragten bedeutet das relaxen, z.B. auf dem Sofa. Auch Meditation (19%) und Sport (17%) liegen auf den vorderen Rängen, eng gefolgt von der Nutzung von Medienangeboten wie Fernsehen, Musik oder Computer (16%). Nur neun Prozent entspannen sich bei Kaffeeklatsch oder Treffen mit Freunden – also wenn sie „gesellschaftlich aktiv“ sind. Lediglich sechs Prozent machen Wellness zur Entspannung. Kreativität (Musizieren, Basteln usw.) ist nur für zwei Prozent der Deutschen Mittel zur Entspannung.

Deutschland im Sportfieber – 78 Prozent setzen auf Ausdauersport Nicht nur der gezielten Entspannung widmen die Deutschen einen Großteil ihrer Freizeit – auch Sport steht hoch im Kurs. So verbringen wir durchschnittlich rund fünf Stunden pro Woche aktiv mit Sport. Drei Viertel (78%) bevorzugen dabei Ausdauersport. Die beliebtesten Ausdauersportarten sind: Laufen (36%), Radfahren (35%), Schwimmen (17%), Nordic Walking (14%) und Fitnesskurse (7%).

Elf Stunden die Woche fürs Gehirnjogging Ist der Körper erst trainiert, soll auch die geistig Beweglichkeit nicht zur kurz kommen. Knapp die Hälfte der Befragten (48%), die sich geistig fit halten, nutzt Medien zu diesem Zweck. 38 Prozent üben mit Gedächtnistraining und rund ein Fünftel (19%) betrachten ihren Job als Training für die grauen Zellen. Immerhin 14 Prozent bilden sich gezielt weiter. 12 Prozent der repräsentativ Befragten halten sich mit Spielen wie Schach fit und sieben Prozent führen Gespräche und Diskussionen oder Schreiben für die geistige Beweglichkeit. Rund elf Stunden pro Woche werden hierfür investiert – überdurchschnittlich bei Abiturienten und Akademikern (Abitur/Studium rund 14 Stunden, Mittlere Reife und Hauptschule jeweils rund 9 Stunden).

Frauen ernähren sich gesünder als Männer Gesundes Essen gleich Müsli, trockenes Vollkornbrot und schrumpelige Äpfel? Weit gefehlt. Sieben von zehn Frauen achten darauf sich, sich ausgewogen und gesund zu ernähren, bei den Männern hingegen sind es knapp über die Hälfte (51%) der Befragten. Gesunde Produkte sollen vor allem aus der Region stammen (65%) und von anerkannter Stelle zertifiziert sein (ebenfalls 65%). Knapp dahinter liegen ökologisch/ biologisch angebaute Produkte (63%). Für ein Drittel ist es wichtig, ob gesunde Produkte von einer bekannten Marke stammen (29%).

Zeitschriften sind Informationsquelle Nummer 1 Und woher bekommen die gesundheitsbewussten Deutschen ihre Informationen zu Ernährung und Entspannung? Mit 71 Prozent liegen die Zeitschriften an erster Stelle. Über zwei Drittel informieren sich durch Fernsehen (68%). Auch Familie, Freunde und Kollegen dienen als Ratgeber (65%). Weitere Informationsquellen sind Bücher und das Internet (56 und 54%). Bei Ärzten sucht nur knapp die Hälfte der Deutschen (48%) professionellen Rat zu Themen rund um die Gesundheit. Bei Apothekern informieren sich 43 Prozent, bei Krankenkassen 28 Prozent.

Den kompletten Studienband können Sie herunterladen unter www.myhealthyday.de/tag/studie

Die Ergebnisse der Umfrage sind bei Nennung von HEALTHY LIVING zur redaktionellen Berichterstattung frei verwendbar. Zur Methode: Dreistufiges Forschungsdesign, bestehend aus qualitativer und quantitativer Forschung sowie einer Benchmark-Analyse. Für die quantitative Forschung wurde eine CATI-Befragung von 1014 Personen zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland, in Kooperation mit dem Hamburger Marktforschungsinstitut Phone Research, durchgeführt. Der Erhebungszeitraum erstreckte sich vom 23.04. bis zum 13.05.2008.

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