Sarotti unterstützt Kakao-Baum-Projekt in Tansania
Sarotti, die beliebte Marke für hochwertige Schokolade, unterstützt den nachhaltigen Anbau von Bio-Kakao durch Pflanzen von 250.000 jungen Kakaobäumen in Tansania. Rund 3.000 Kleinbauern in der Region Mbeya im Südwesten Tansanias profitieren von der Initiative. Für jede verkaufte Aktionstafel Sarotti BIO, die ab Ende Oktober 2008 im Handel ist, wird in der Region Mbeya ein Kakaobaum gepflanzt. Für ein gutes Gedeihen der Bäume und zur Sicherung des Eigenbedarfs der Bauern ist es wichtig, dass die Kakaopflanzung um weitere Baumarten bereichert wird. Wer die vorgesehene Artenvielfalt unterstützen möchte, kann das per Mausklick im Internet tun. Das Internetportal Utopia stellt das komplette Baumpflanz-Projekt auf seiner Website www.utopia.de/kakao vor. Jeder Mausklick auf den Zähler auf dieser Seite steht für einen von bis zu 10.000 Nutz- und Schattenbäumen, die zusätzlich gepflanzt werden sollen.
Das Kakao-Baum-Projekt wird nachhaltig die Kakaoqualität, die Erntemenge und die Artenvielfalt in den Kakaopflanzungen verbessern und den Bauern helfen, ihren Lebensunterhalt zu sichern und ein höheres Einkommen zu erzielen. Zudem gewährt Barry Callebaut, der weltweit führende Hersteller von qualitativ hochwertigen Kakao- und Schokoladeprodukten und Muttergesellschaft von Sarotti, eine Abnahmegarantie für die gesamte Kakaoernte.
So hilft das Kakao-Baum-Projekt den Bauern in Tansania
Die Bauern, die von dem Projekt in Mbeya profitieren werden, sind Partner von Biolands. Biolands wurde 1999 vom Belgier Eric Smeets gegründet und unterhält eines der weltweit größten Biokakao-Projekte. Rund 20.000 Kleinbauern in Tansania sind bislang daran beteiligt. Biolands arbeitet direkt mit den Bauern zusammen, um ihnen faire Preise zu gewährleisten und ihnen zu helfen, die Qualität und den Wert ihrer Produktion zu verbessern.
Auch das Baumpflanzprojekt in der Region Mbeya leistet umfassende Unterstützung und gibt 3.000 Bauern Hilfestellung bei der Sicherung ihrer Lebensgrundlage. Viele ihrer Kakaobäume sind überaltert oder unproduktiv und die Ernten entsprechend mager. Zur Verjüngung der Pflanzungen wurden im Oktober 2008 250.000 Kakaosämlinge in mehr als 100 Baumschulen in verschiedenen Dörfern der Region gezogen. Die daraus entstehenden Schösslinge werden in etwa drei Monaten kräftig genug sein, um ausgepflanzt zu werden. Sie werden dann zu einem stark subventionierten Preis an die Bauern weitergegeben. Der geringe Eigenbeitrag, den die Bauern selber beisteuern müssen, dient dazu, dass sie die erworbenen Bäumchen entsprechend wertschätzen und mit der nötigen Sorgfalt behandeln – ein wichtiger Aspekt für das Gelingen des Projekts.
Das Kakao-Baum-Projekt im Internet
Wie sich das Kakao-Baum-Projekt in den kommenden Monaten entwickelt, können Interessenten im Internet auf der Website von Utopia verfolgen. Utopia und seine Mitglieder bekennen sich zu strategischem Konsum und nachhaltigem Lebensstil. Ein Ziel von Utopia ist es, dazu beizutragen, dass möglichst viele Verbraucher ihr Konsumverhalten ändern und durch bewusste Kaufentscheidungen umweltfreundliche Unternehmen und faire Arbeitsbedingungen in aller Welt unterstützen. Deshalb macht Utopia detaillierte Informationen zum Baumpflanzprojekt von Barry Callebaut, Sarotti und Biolands zugänglich, klärt über Hintergründe auf und dokumentiert den Projektfortschritt. Fotos und Videoclips vermitteln einen zeit- und hautnahen Eindruck vom Säen der Kakaosamen in der Baumschule über das Auspflanzen der Setzlinge bis hin zu Interviews mit Bauern und anderen Projektbeteiligten, die in der Folge ihre Erfahrungen schildern.
Gewinnspiel als Dankeschön für Freunde der Aktion
Als Dankeschön an interessierte Verbraucher und Freunde der Aktion verlost Sarotti auf der Website von Utopia einen Besuch im Schokoladenlabor Or Noir bei Paris. Dort kann sich der Hauptgewinner seine eigene Schokolade kreieren. Dazu gibt es für 100 weitere Gewinner jeweils einen Jahresvorrat Sarotti BIO Schokolade: 100 x 100 Tafeln. Für Sarotti BIO werden ausschließlich Zutaten aus ökologischer Erzeugung (gemäß EG/EU-Öko-Verordnung) verwendet. Dafür bürgt das deutsche BIO-Siegel. Zusätzlich ausgezeichnet mit „Sehr gut“ wurde Sarotti BIO in der Zartbitter-Variante vom Verbrauchermagazin Öko-Test (Heft 2/2007).