ÖKO-TEST Schnurlose Telefone

ÖKO-TEST Schnurlose Telefone

Call nie!

Sie strahlen fröhlich um die Wette: Alle 13 DECT-Telefone, die das
Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST für seine aktuelle Februar-Ausgabe
untersuchte, erzeugen eine zu starke elektromagnetische Strahlung.

Immerhin zwei Geräte schafften bei dem aktuellen Test ein „befriedigend“
beziehungsweise „ausreichend“. Alle anderen Modelle waren „mangelhaft“ und
„ungenügend“. Die vollständigen Untersuchungsergebnisse sind im
Februar-Heft veröffentlicht, das ab sofort am Kiosk steht.

Bei den beiden besseren Telefonen handelt es sich um Modelle der neuen
Generation. Die Hersteller dieser Geräte verzichten auf den
problematischen dauerhaften Sendebetrieb – und konnten dadurch immerhin die
Belastungsdauer gegenüber herkömmlichen Schnurlostelefonen reduzieren. Die
Wirkung gepulster elektromagnetischer Strahlung, die von DECT-Telefonen
erzeugt wird, diskutieren die Wissenschaftler sehr kritisch. Schon bei
relativ geringen Werten lassen sich biologische Wirkungen zumindest nicht
ausschließen.

Sende
Benutzer-Bewertung
5 (35 Stimmen)

2 Antworten auf „ÖKO-TEST Schnurlose Telefone“

  1. Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor DECT-Telefonen
    Schnurlose Telefone strahlen unnötig

    DECT-Telefone sind oft die stärkste Quelle hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung im privaten Haushalt, warnt das Bundesamt für Strahlenschutz und rät zu einem „vorsorglichen Verzicht“ auf schnurlose Telefone, um die persönlichen Strahlenbelastung zu reduzieren.
    Für die Industrie sei es durchaus möglich, DECT-Telefone zu entwickeln, die die Aspekte der Vorsorge und des Strahlenschutzes besser berücksichtigen als die derzeitigen Geräte, meint Rüdiger Matthes, Experte des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS).

    Die Kritik, die auch von der Zeitschrift Ökotest aufgegriffen wurde, richtet sich in erster Linie gegen das Sendeverhalten von Basisstationen und Handgeräten. Diese haben keine bedarfsgerechte Leistungsregelung, d.h. sie senden während des Telefonierens immer mit der gleichen Leistung, unabhängig davon, ob der Nutzer mit dem Handgerät 1 Meter oder 300 Meter von der Basisstation entfernt ist.

    Das Bundesamt für Strahlenschutz fordert daher die Entwicklung von schnurlosen Telefonen mit bedarfsgerechter Leistungsregelung.

    Um den reibungslosen Betrieb mit den Handgeräten sicherzustellen, sendet die DECT-Basisstation der meisten DECT-Telefone zudem ein kontinuierliches Kontrollsignal aus, auch dann wenn nicht telefoniert wird. Nach Ansicht des Bundesamtes für Strahlenschutz sollten schnurlose Telefone aber so konzipiert sein, dass sie im Stand-By-Betrieb strahlungsfrei sind. Erste Geräte, die so arbeiten, sind jetzt am Markt und konnten sich im Test von Ökotest auszeichnen.

    Wer dennoch derzeit nicht auf sein schnurloses Telefon verzichten will, sollte die Basisstation dort aufstellen, wo sich selten jemand längere Zeit aufhält, zum Beispiel im Flur, rät das Bundesamt für Strahlenschutz. Zudem sollten nur kurze Telefonate geführt und neu entwickelte DECT-Telefone eingesetzt werden, die strahlungsfrei sind, wenn das Handgerät in der Basisstation steckt.
    Quelle: http://www.golem.de/0601/43036.html

  2. Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor DECT-Telefonen
    Schnurlose Telefone strahlen unnötig

    DECT-Telefone sind oft die stärkste Quelle hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung im privaten Haushalt, warnt das Bundesamt für Strahlenschutz und rät zu einem „vorsorglichen Verzicht“ auf schnurlose Telefone, um die persönlichen Strahlenbelastung zu reduzieren.
    Für die Industrie sei es durchaus möglich, DECT-Telefone zu entwickeln, die die Aspekte der Vorsorge und des Strahlenschutzes besser berücksichtigen als die derzeitigen Geräte, meint Rüdiger Matthes, Experte des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS).

    Die Kritik, die auch von der Zeitschrift Ökotest aufgegriffen wurde, richtet sich in erster Linie gegen das Sendeverhalten von Basisstationen und Handgeräten. Diese haben keine bedarfsgerechte Leistungsregelung, d.h. sie senden während des Telefonierens immer mit der gleichen Leistung, unabhängig davon, ob der Nutzer mit dem Handgerät 1 Meter oder 300 Meter von der Basisstation entfernt ist.

    Das Bundesamt für Strahlenschutz fordert daher die Entwicklung von schnurlosen Telefonen mit bedarfsgerechter Leistungsregelung.

    Um den reibungslosen Betrieb mit den Handgeräten sicherzustellen, sendet die DECT-Basisstation der meisten DECT-Telefone zudem ein kontinuierliches Kontrollsignal aus, auch dann wenn nicht telefoniert wird. Nach Ansicht des Bundesamtes für Strahlenschutz sollten schnurlose Telefone aber so konzipiert sein, dass sie im Stand-By-Betrieb strahlungsfrei sind. Erste Geräte, die so arbeiten, sind jetzt am Markt und konnten sich im Test von Ökotest auszeichnen.

    Wer dennoch derzeit nicht auf sein schnurloses Telefon verzichten will, sollte die Basisstation dort aufstellen, wo sich selten jemand längere Zeit aufhält, zum Beispiel im Flur, rät das Bundesamt für Strahlenschutz. Zudem sollten nur kurze Telefonate geführt und neu entwickelte DECT-Telefone eingesetzt werden, die strahlungsfrei sind, wenn das Handgerät in der Basisstation steckt.
    Quelle: http://www.golem.de/0601/43036.html

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

×