ÖKO -TEST Plastikclogs

ÖKO-TEST Plastikclogs

Das Aussehen der durchlöcherten Plastikschuhe ist zwar nicht jedermanns Sache. Dennoch sind Crocs & Co in diesem Sommer ein Renner. Aus gesundheitlicher Sicht nicht unbedingt zu Recht: Bei einer Untersuchung des Frankfurter Verbrauchermagazins ÖKO-TEST enthielten alle Schuhe bis auf eine Ausnahme bedenkliche oder umstrittene Inhaltsstoffe. 22 Paar Plastikclogs waren im Test, die genauen Ergebnisse sind in der aktuellen Juli-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins veröffentlicht. Das Heft kostet 3,50 Euro und steht im Zeitschriftenhandel.

Obwohl in der Werbung mit „garantiert schadstoffrei“ angepriesen, fanden die von ÖKO-TEST beauftragten Labore etwa in den Second Living Clogs, schildkröte rot von Strauss Innovation stark erhöhte Gehalte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Auch alle anderen Testprodukte waren bis auf eine Ausnahme damit belastet. Einige Vertreter der PAK wirken erbgutverändernd, fruchtschädigend und krebserzeugend.

Einige Schuhe enthalten zudem giftige Schwermetalle. „Solche Werte entsprechen nicht unserem Selbstverständnis von gesunden und qualitativ hochwertigen Erzeugnissen Made in Germany“, teilte die Firma Birki Schuhe mit, deren Clogs ein „ungenügend“ bekamen. Die betroffenen Schuhe und ähnliche Modelle in der Ausführung melone seien deshalb – so versichert der Anbieter – vom Markt genommen worden.

Made in Korea: Die Chung Shi Dux rot sind mit 39,99 das teuerste und beste Paar Schuhe im Test.

Von den Birki´s Fun Air BS Alpro-Cell melone, sowie den Damen Clogs, braun von Metro lässt man besser die Füße. Beide Marken waren „ungenügend“, weil sie unter anderem PAKs und Schwermetalle enthielten.

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