Zehn gute Gründe, die holländischen Nordseeinseln zu besuchen

Zehn gute Gründe, die holländischen Nordseeinseln zu besuchen

Beruhigende Weite, das sanfte Rauschen der Wellen und die frische Meeresbrise – ein Tag am Meer ist Balsam für die Seele. Doch ein Tag ist eigentlich viel zu wenig, wenn man bedenkt, was die niederländischen Nordseeinseln alles zu bieten haben. Zehn gute Gründe, warum man ausgerechnet hier seinen Sommerurlaub verbringen sollte.

Erstens – Abwechslung pur. Jede der fünf Inseln pflegt ihren eigenen Charakter und wartet mit mannigfaltigen Ausflugsmöglichkeiten auf. So kann man seinen Sportgeist auf Texel und Ameland ausleben, auf Vlieland die Gemütlichkeit entdecken, der Kultur auf Terschelling frönen und auf Schiermonnikoog die wunderschöne Natur genießen. Glücklicherweise muss man sich dabei nicht nur für ein Eiland entscheiden: Dank der guten Fährverbindungen kann man von Insel zu Insel „hüpfen“.

Zweitens – Familienfreundlichkeit wird hier groß geschrieben. In vielen Restaurants gibt es eigene Spielecken für den Nachwuchs und die Augen der Sprösslinge leuchten angesichts der leckeren Kinder-Menüs. Merke: Ohne Pfannkuchen sind die Ferien nicht perfekt.

Drittens – die Inseln sind auch ein Paradies für große Feinschmecker. Spitzenköche zaubern hier erlesene Gerichte aus regionalen Produkten. Kostprobe gefällig? Wer an zartes Texeler Lammfleisch, frischen Schafskäse, fruchtige Cranberrysaucen von Terschelling oder Garnelenkroketten aus Vlieland denkt, dem läuft sicher das Wasser im Munde zusammen. Bei „Texel Culinair“ vom 12. bis zum 14. September stellen Einheimische ihre Köstlichkeiten vor.

Viertens – Musik zieht über das Meer. Am 12. Juli verspricht das Festival „VliePop“ auf Vlieland ein exklusives Ereignis in familiärer Atmosphäre zu werden. Wer es klassischer mag, sollte sich das „Internationale Kammermusikfestival“ auf Schiermonnikoog vom 4. bis zum 9. Oktober vormerken.

Fünftens – Sportliche Aktionen finden das ganze Jahr über statt. Hufe fliegen beim Pferdemarathon am 16. August auf Ameland. Dabei gilt es, verschiedene Hindernisse so geschickt wie möglich zu umfahren. Äußerst gefragt ist zudem der „Halbe Texel Marathon“ am 28. September. Neben dem zehn und 21 Kilometer langen Marathon gibt es für Radler einen eigenen Weg, so dass man neben den sportlichen Aktivitäten auch die Flora und Fauna genießen kann.
Sechstens – die atemberaubende Natur. Terschelling ist bekannt für seine kilometerlangen Strände und seine Artenvielfalt. Und Schiermonnikoog, das kleinste Eiland im niederländischen Wattenmeer, hat den breitesten Strand in Europa. Auf Schiermonnikoog leben hunderttausende Vögel und nicht ohne Grund hat die ganze Insel den Status eines Nationalparks erhalten. Dass es, wie auch Vlieland, autofrei ist, trägt sicher zu erholsamen Urlaubserlebnissen bei.

Siebtens – ungewöhnliche Herbergen. Retro-futuristisch in amerikanischen Airstream Caravans auf Texel übernachten oder in mongolischen Steppenzelten in den Dünen der Insel – hier wird das Schlummern zum Erlebnis.

Achtens – Kunst berührt. Mystisch geht es im November auf Ameland zu. Während des bekannten Kunstmonates zeigen über 70 Künstler aus Schweden, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden ihre Werke. Kreative und Besucher genießen die inspirierende Umgebung. Die Vielfalt der Ausstellungen geht dabei eine wundervolle Kombination mit der Schönheit der Insel ein. Die Zurückgezogenheit, die mystische Stille sowie die manchmal neblige und stürmische Wattenlandschaft machen dies zu einem besonderen Erlebnis.

Neuntens – ein Mekka für Wassersportler. Surfen, Segeln, Tauchen oder Angeln – all das ist auf den Watteninseln problemlos möglich. Spannende Segelevents sorgen für zusätzlichen Spaß.

Zehntens – das Watt selbst. Dieses einzigartige Naturgebiet bietet den Rahmen für die fünf „Perlen der Nordsee“. Nicht nur bei den beliebten Wattwanderungen ist das Phänomen der Gezeiten besonders für Kinder aufregend. Die Verwunderung ist regelmäßig groß, wenn das Wasser nicht mehr da ist, wo es vor einigen Stunden noch war. Positiver Nebeneffekt von Ebbe und Flut: Man lernt die Vielfalt des Meeres kennen und es warten viele Überraschungen. Wattwürmer sind wohl die bekannteste Spezies dieser Gegend. Zu erkennen sind die entsprechenden Stellen an den sandigen „Spaghetti“-Haufen. Dieser verdaute Sandboden ruft sämtliche Reaktionen von „Iiih“ bis „Boah“ hervor. Wissen zum Anfassen – für die Kids ein Abenteuer.

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