Kurzurlaub auf den Spuren des Fürsten Pückler

Wer kennt nicht das
berühmte „Fürst-Pückler-Eis“, das mit braun, rot und weiß die Farben des
Fürstentums Pückler symbolisiert und zu den Leibspeisen seines Namensgebers
zählte? Einen Einblick in den ausschweifenden Lebensstil des Genießers und
Gestalters Pückler gewährt nun das neue Kurzurlaubs-Arrangement „Auf den
Spuren des Fürsten Pückler“ des Best Western Parkhotel Branitz & Spa in
Cottbus. Ronald Eerens, Küchenchef des Hauses, zeigt dabei den Gästen, wie
das Fürst-Pückler-Eis nach Originalrezept zubereitet wird und erzählt die
spannende Entstehungsgeschichte. „Natürlich darf auch eine Kostprobe der
Delikatesse aus Schokoladen-, Erdbeer- und Sahneeis mit Makronen nicht
fehlen“, verrät Eerens. Der „fürstliche“ Kurzurlaub umfasst weiterhin zwei
Übernachtungen inklusive Frühstück und Nutzung des weitläufigen
Wellnessbereichs, ein festliches Fünf-Gänge-Menü, ein Überraschungsgeschenk
und kostenfreien Eintritt ins das Fürst-Pückler-Museum Park & Schloss Branitz
sowie die wechselnden Sonderausstellungen im Marstall. Das Paket kann direkt
im Hotel oder auf der Internetseite www.branitz.bestwestern.de zum Preis von
148 Euro pro Person gebucht werden. Das First Class Hotel mit 128 Zimmern
macht sich seit einiger Zeit einen Namen mit seinem 1.600 qm großen
Wellness-Bereich mit Hallenschwimmbad, Dampf- und Biosauna, Finnischer Sauna,
Türkischem Hamam, Entspannungs- und Kräuterbädern und vielem mehr.

Ein Meister der Gartenbaukunst

Das spätbarocke Schloss des Lebemannes und
leidenschaftlichen (Eis)-Essers Pückler befindet sich ganz in der Nähe des
Best Western Parkhotel Branitz & Spa und verrät interessante Details aus dem
spannenden Leben des Fürsten, der unter anderem Kontakt zu Napoleon III. und
Johann Wolfgang Goethe pflegte. Der rund 600 Hektar umfassende Park rund um
das 1770-72 erbaute Schloss ist ein Kunstwerk von internationalem Rang –
schließlich war der Schriftsteller und Weltreisende Fürst Pückler einer der
bekanntesten deutschen Gartengestalter des 19. Jahrhunderts.

Besonders schön
anzusehen sind die Schilfseepartie und die verschiedenen Pyramiden, die im
Spiel der Jahreszeiten ihre Farben wechseln. Das Schloss in der Mitte des
Parks beherbergt das Fürst-Pückler-Museum mit historischen Wohnräumen und
einer Ausstellung zum Leben und Werk des Adligen.

Quelle: Pressemitteilung des Hotels

Unsere Meinung: 4 Sterne soll dieses Hotel haben? Wir sagen 2+. Wir hatten das Pech, dieses Jahr dort zu wohnen. Als meine Gattin das Haus erblickte, sagte Sie erschrocken „Du hast doch nicht etwas hier gebucht!“ und ich antwortete „Sicher nicht, das sieht ja mit diesem Anstaltsantrich wie ein Altenheim aus!“.
Wie ich mich geirrt hatte. Wie waren in der DDR angelangt. Aber nicht im schicken Interhotel (diese sind schick gegenüber diesem unbeschreiblichen Hotel … ), sondern in eine Art von Barackenkomplex. Der Parkplatz sieht aus, wie ein Militärparkplatz. Die Gänge des Hotels sind in cremiger Anstaltsfarbe gestrichen, durch die Türen der Zimmer – sie sind irgendwie halb so groß wie normal – passen 50 % der Amerikaner nicht durch, auch die Zimmer sind – passend zu den Türen – eher für Kleinwüchsige geplant, speziell das Bad mit Plastikmodul-Dusche. Das Zimmer strahl einen selten triesten Charme aus. Aber: Wireless Internet kostete 27 Euro/24 Stunden!

Beim Frühstück kam wenig Begeisterung auf. „Tee? Nehmen Sie sich vom Buffet dahinten, Ascher steht dort“. Die Walnüsse auf dem Buffet waren vergammelt.

Es ist selten, dass auf mich ein Hotel einen so bleibenden Eindruck hinterlies, wie das 4 Sterne Best Western Parkhotel Branitz & Spa in
Cottbus (CR)

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