Universal Studios lehren Besuchern das Fürchten

Ein Insekten-Cocktail, Auge in Auge mit Skorpionen und Schlangen oder ein Bad mit Aalen und Tintenfischen – solche Dinge passieren normalerweise nur im Fernsehen… aber in den Universal Studios werden sie jetzt Realität! Mit der Live-Show „Fear Factor Live“ holt Universal die NBC Erfolgsserie in den Themenpark. Seit Juni 2005 lehrt die Show Besuchern das Fürchten und lässt sie über ihren eigenen Schatten springen.

Die US-amerikanische Reality-TV Erfolgsserie „Fear Factor“ kann seit ihrem Start im Juni 2001 bereits auf über 100 Folgen zurückblicken. Der Erfolg in den USA hält an – doch die Chancen, von NBC als Teilnehmer in die Show eingeladen zu werden, sind geringer als in Harvard zum Studium zugelassen zu werden. Daher haben NBC und Universal, die sich 2004 zu NBC/Universal zusammengeschlossen haben, aus der Fernseh-Show eine Stunt-Show entwickelt, welche die Themenparkbesucher nicht nur zum Zuschauen, sondern auch zum Mitmachen animiert – Spaß und Nervenkitzel sind für beide Seiten garantiert. Und bei mehreren Shows pro Tag sind die Erfolgsaussichten, zu den Akteuren zu zählen, weitaus größer als bei der wöchentlichen TV-Show.

Den Mutigen gehört die Welt – oder, im Falle von „Fear Factor Live“ im Universal Studios Themenpark, die ungetrübte Aufmerksamkeit der Zuschauer. Wer hier über seinen Schatten springt und von der Crew als Teilnehmer ausgewählt wird, muss zusammen mit den anderen Kandidaten fünf Herausforderungen meistern. Doch nur einer – der Mutigste, der all seinen Ängsten trotzt – kann die Show gewinnen und den Park als Held verlassen.

Wer den „Endurance Hang“ bewerkstelligt – die Teilnehmer „betreten“ die Arena an einem Seil, 10 Meter über dem Erdboden hängend – wird mit einem Besuch in der Wüste „belohnt“: Diese zweite Prüfung ist wahrlich nichts für schwache Nerven! Schlimm genug, mit dem Kopf in einer Box aus Plexiglas zu stecken, noch schlimmer jedoch, wenn man diese Box mit einem Wüstenbewohner – Skorpion oder Schlange – teilen muss. Welches Tier um und auf dem Kopf des Kandidaten sein Unwesen treiben darf, bestimmt das „Wheel of Fear“, das „Angstrad“.

Nach dem Ausflug in die Wüste wird es nass, schleimig und glitschig: Im Zweierteam müssen die Teilnehmer mit den bloßen Händen Tüten aus einem Aal-Aquarium fischen, wobei die Zuschauer mit Wasserkanonen dafür sorgen, dass hierbei nicht nur die Hände nass werden. Ist das Aquarium leergefischt, werden die Tüten in Tintenfische umgetauscht, die sich das Zweierteam unter erschwerten Bedingungen zuwerfen und in einem Wassereimer wieder auffangen muss.

Wem so viel Fisch nicht auf den Magen schlägt, kann seinen Appetit bei „Guess what’s crawling to dinner“ unter Beweis stellen. Statt Fleisch, Fisch und Gemüse kommt hier jedoch ein Abendessen r la Fear Factor auf den Tisch: In einem Mixer werden Mehlwürmer, Grillen, Sauerkraut, Sardinen, Oktopus und Dosenfleisch zu einem „leckeren“ Brei verarbeitet. Dieser muss innerhalb 30 Sekunden verzehrt werden…

Schließlich stehen sich noch zwei Herausforderer gegenüber, um die letzte Hürde zu meistern und zu entscheiden, wer Fear Factor Live als Held verlassen wird: Neben Mut sind hier Schnelligkeit, Geschick und Zielsicherheit gefragt. Nach einem „Hindernislauf“, der durch die Zuschauer u.a. mit Ball- und Wasserkanonen noch erschwert wird, gilt es auf die Motorhaube eines „fliegenden“ Autos zu springen und von dort aus ein Ziel mit einer Bazooka zu treffen.

Gewinner sind in dieser Show jedoch letztendlich alle, nicht nur derjenige, der als absoluter Held aus der Arena tritt. Denn hier gilt es für Zuschauer wie auch für Teilnehmer, Mut zu beweisen und sich seinen größten Ängsten und Phobien zu stellen.

Weitere Information zum gesamten Universal Orlando Resort mit zwei Themenparks und drei Hotels sind erhältlich bei universal@sales-more.de.

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