Entwicklung von Ess- und Bewegungsverhalten

Welche Chancen und
Grenzen hat die Prävention?

Wir wissen, wie gesund Bewegung ist, benutzen aber dennoch
die Rolltreppe. Woran liegt’s? Nicht Information verändert das
Verhalten, sondern Training. Das macht es so schwer, das Ess- und
Bewegungsverhalten der Deutschen positiv zu verändern. Wenn das
richtige Training jedoch früh im Leben beginnt, bilden sich
günstige Gewohnheiten heraus, die lebenslang das Ernährungs- und
Bewegungsverhalten bestimmen. Chancen und Grenzen für die
Prävention zeigt die in Kooperation mit der Sektion Niedersachsen
der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)
durchgeführte Frühjahrsfachtagung „Entwicklung von Ess- und
Bewegungsverhalten im Kindes- und Jugendalter“ des Instituts für
Ernährungspsychologie an der Universität Göttingen auf.

Der Leiter der DGE-Sektion Niedersachsen, Prof. Dr. Volker Pudel,
moderiert die Veranstaltung. Die entscheidenden Fragen, wie
Kinder essen lernen und wie sie lernen, sich aktiv zu bewegen,
beantworten Priv.-Doz. Dr. Thomas Ellrott von der Universität in
Göttingen und Prof. Dr. Claus Vögele aus London. Ob der Werbung
eine Schuld am Ess- und Bewegungsverhalten der Kinder
zuzuschreiben ist, wird Prof. Dr. Jörg Diehl von der Universität
in Gießen in seinem Vortrag erörtern.

Die Frühjahrsfachtagung findet am 9. April 2008 von 15.00 bis
19.00 Uhr im Vortragssaal der Ärztekammer Niedersachsen in
Hannover statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00 EUR. Anmeldung
beim Institut für Ernährungspsychologie, Tel.: 0551 392742, Fax:
0551 399621, Tagungsflyer zur Anmeldung auf
http://www.ernaehrungspsychologie.org Anmeldeschluss ist der 1. April
2008. Die Veranstaltung ist mit drei Fortbildungspunkten von der
Akademie für ärztliche Fortbildung und für die kontinuierliche
Fortbildung von Zertifikatsinhabern der DGE anerkannt.

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