Nach Premierenerfolg 2007 öffnet der Markt des guten Geschmacks diesmal an vier Tagen – Eintrittskarte gilt gleichzeitig für Garten- und Interieur-Messe
Alles, was das Leben für wahre Genießer lebenswert macht, findet sich vom 3. bis 6. April 2008 in den Hallen der Neuen Messe Stuttgart: Wer den Markt des guten Geschmacks von Slow Food besucht, kann sich ohne weitere Eintrittskosten parallel dazu auf den Veranstaltungen „Garten“ und „Antiquitäten.Design.Raum“ für das grüne Wohnzimmer im Freien oder die passende Innenausstattung inspirieren lassen.
Die erste internationale Slow Food Messe in Deutschland, die im Juni 2007 auf dem ehemaligen Stuttgarter Messegelände am Killesberg für drei Tage ihre Pforten geöffnet hatte, war auf Anhieb ein voller Erfolg gewesen. Mehr als 10.000 Liebhaber des guten Geschmacks waren vom dem Angebot an regionalen Produkten begeistert. Wie Besucherumfragen ergaben, schätzten sie unter anderem den intensiven Dialog mit den rund 200 Lebensmittelhandwerkern, die nach traditionellen Methoden und mit Blick auf die Nachhaltigkeit unverwechselbare Produkte schaffen.
Slow Food versteht sich als eine weltweite Non-profit-Organisation von bewussten Genießern und Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten. Die von Slow Food Deutschland initiierte Messe bietet eine Plattform für die wachsende Zahl von Herstellern, die sich dem Prinzip der Vereinigung nach guten, sauberen und fairen Produkten verpflichtet fühlen sowie für Verbraucher, die Wert auf Qualität und regionale Erzeugnisse legen.
Für die zweite Slow Food Messe im Verbund mit der Parallelveranstaltung Lifestyle – Antiquitäten. Design. Raum. , GARTEN und wellviva – werden insgesamt 45.000 Besucher erwartet. Wie im Vorjahr können die Gäste auf der Slow Food an den Marktständen probieren, was Käsereien, Obst- und Gemüseanbauer, Bäcker, Metzger, Imker, Ölmühlen, Bierbrauer, Winzer, Brennereien, Kaffeeröster, Chocolatiers und Patissiers Leckeres anzubieten haben. Damit für Genuss und Gespräche genügend Zeit bleibt, öffnet der Markt des guten Geschmacks diesmal sogar an vier Tagen.
Darüber hinaus wird ein umfangreiches Rahmenprogramm das Bewusstsein für gesunde Ernährung und die Esskultur unterschiedlicher Regionen in Deutschland und Europa stärken. Gesunde Ernährung in Familien, Kindergärten und Schule, ein Jugendkochwettbewerb, ein Sinnesparcours sowie Vorträge und Podiumsdiskussionen über Biodiversität und Nachhaltigkeit sind dabei die Themenschwerpunkte. Die Slow Food Messe bietet kulinarische Weiterbildung in ihrer schönsten Form. Zum Beispiel mit Slow Touren zu Erzeugern und Weingüter. Oder die Geschmackserlebnisse: Das sind Workshops, in denen die Bauern und Lebensmittelhandwerker bei Degustationen kenntnisreich die Historie und Herstellung ihrer Waren vermitteln. Ein weiteres Highlight sind die Verabredungen zum Essen. Spitzenköche servieren Slow Food-Menüs aus regionalen Produkten und erklären deren Zubereitung und Herstellung.
Die Slow Food 2008 beginnt am Donnerstag, 3. April, und endet am Sonntag, 6. April 2008. Die Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Eintrittspreise: Die Tageskarte kostet 12 € (inkl. VVS), Kinder bis 6 Jahre (in Begleitung Erwachsener) bezahlen keinen Eintritt, wenn sie älter sind, bezahlen sie 5 €. Die Familienkarte (zwei Erwachsene mit Kindern unter 16 Jahren) gibt es für 25 € (inkl. VVS). Ermäßigte Tickets (für Schüler, Studenten, Erwerbslose und Umschüler vom Arbeitsamt, Wehr- und Zivildienstleistende, Rentner und Schwerbeschädigte) kosten 8 €. Bei Gruppen bezahlt jeder ebenfalls 8 €. Die Dauerkarte ist für 30 € zu haben, Schulklassen in Begleitung eines Lehrers kommen am Donnerstag und Freitag gratis auf die Messe. Während der Happy Hour ab 16 Uhr (außer Donnerstag) kostet der Eintritt 6 €. Die Karten berechtigen zum Besuch der Parallelveranstaltungen „Garten“ und „Antiquitäten.Design.Raum“.