Apotheken starten Entwöhnungsprogramm für Raucher

DocMorris vertreibt den blauen Dunst

Mit Beginn des Jahres darf in 14 Bundesländern vielerorts nicht mehr geraucht werden. Ein guter Anlass, dem Glimmstängel endlich abzuschwören. Hilfe bieten die DocMorris-Apotheken mit dem neuen Beratungsprogramm „Endlich Nichtraucher!“ Der Vorteil: Die zukünftigen Nichtraucher werden vom Apotheker über einen Zeitraum von vier Monaten persönlich betreut. Erfolge werden dokumentiert – das motiviert. Wer standhaft bleibt, kann eine Reise gewinnen.

Interessierte können sich in ihrer DocMorris-Apotheke anmelden. Es gibt keine festgelegten Starttermine, jeder kann beginnen, wann er möchte. Die Teilnehmer bekommen einen Nichtraucher-Pass, in dem sie zunächst ihre guten Vorsätze festhalten. Der Apotheker misst mittels CO-Messgerät über den Atem den Kohlenmonoxid-Gehalt im Blut und trägt das Ergebnis ein. In regelmäßigen Abständen nimmt er weitere Messungen vor. Damit die angehenden Nichtraucher am Ball bleiben, bekommen sie ein Raucherentwöhnungsset. „Immer wenn der Teilnehmer Lust auf eine Zigarette verspürt, kann er zu seiner DocMorris-Durchhaltebox greifen“, erklärt Chefapotheker Dr. Christian Franken. „Statt einer Zigarette zieht er dann eine Motivationskarte, die hilft, nicht wieder zu rauchen.“

Das Besondere an „Endlich Nichtraucher!“ ist die persönliche Betreuung. Die künftigen Nichtraucher kommen regelmäßig zur Beratung in ihre Apotheke. Bei Bedarf bekommen sie dort auch Unterstützungspräparate, die die Nikotinentwöhnung erleichtern.

Die inhabergeführten DocMorris-Apotheken starten mit dem Service ein zeitlich unbefristetes Beratungsangebot. „Endlich Nichtraucher“ ist das zweite Modul des „DocMorris Gesundheitsprogramms: Alles im grünen Bereich“, das bundesweit verlässliche, standardisierte Beratungsleistungen anbietet. Zusätzlich können Kunden jederzeit ihr Diabetesrisiko checken lassen. Thomas Schiffer, DocMorris-Vorstand, nennt das Ziel des Programms: „Wir wollen unsere Kunden für Gesundheitsthemen und Krankheitsrisiken sensibilisieren. Das kommt dem Einzelnen zugute und entlastet gleichzeitig das Gesundheitssystem, da durch die frühzeitige Risikoerkennung Therapie- und Folgekosten deutlich gemindert werden können.“

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