Von Bonn bis Duisburg
Die festlich-kulinarische Rheinreise wird in Folge 12 in der alten Bundeshauptstadt Bonn fortgeführt. Dort feiert man jedes Jahr den großen Sohn der Stadt Ludwig van Beethoven, der die Bonner auch kulinarisch zu Höhenflügen inspiriert. Die ‚Götterfunken‘ der Konditorei Faßbender sind eine kleine Sünde aus Pistazienmarzipan und Trüffelschokolade.
Weiter geht es in die multikulturelle Rheinmetropole Köln. Der legendäre Kölner Karneval vereint alle Bewohner der Stadt im Festtaumel. Und das typische Karnevalsgebäck, die Mutzenmandeln, schmecken am besten, wenn sie ein echter Karnevalsjeck wie Bäcker Minten backt.
Einblicke in ein ganz anderes Fest gewährt Familie Aronof-Günther. Dort nimmt der Zuschauer bei den Vorbereitungen eines traditionellen Sabbat-Festmahls teil.
Die Reise geht weiter über das Kürbisdorado Nievenheim, die alte Zollfeste Zons und das Schloss Benrath bis in die Rheinmetropole Düsseldorf. Hier wird neben dem populären Radschlägerfest eine Modeschau der jungen Kreativen der Stadt besucht.
Kulinarischer Höhepunkt in Düsseldorf ist die Küche von Jean-Claude Bourgueil, der im Stadtteil Kaiserswerth direkt am Rhein residiert. Nach einem Ausflug zum mittelalterlichen Flachsmarkt von Krefeld-Linn endet die Reise schließlich in Duisburg, wo ‚Panhas‘, ein traditionelles Ruhrpottessen, serviert wird. Das ist ein Blutkuchen, den es immer an Schlachttagen gab.
Der Abschluss dieser Folge ist das Feuerwerk des Duisburger Hafenfestes, das den Rhein mit Lichterkaskaden aufleuchten lässt.
SWR, Sonntag, 25.11., 18:45 – 19:15 Uhr