Weinprobe im Zisterzienserkloster

Vor 20 Jahren drehten Produzent
Bernd Eichinger und Regisseur Jean-
Jacques Annaud im Kloster Eberbach
ihr Kino-Ereignis „Der Name der Rose“
nach dem Bestseller von Umberto Eco.
Doch in den ehrwürdigen Mauern
wurde nicht nur Filmgeschichte geschrieben:

Gelegen im malerischen
Rheingau, einem der bedeutendsten
Weinanbaugebiete Deutschlands, ist
die ehemalige Zisterzienserabtei eines
der eindrucksvollsten Denkmäler mittelalterlicher
Klosterbaukunst in
Europa. Beim Gang durch die geschichtsträchtige
Architektur wandelt
der Gast auf den Spuren der Vergangenheit
– ob im holzvertäfelten
Mönchsrefektorium, in der gewaltigen
Basilika oder beim Schlendern durch
die kunstvoll angelegten Klostergärten.

Das monumentale Bauwerk erlangte
schon früh internationale Bedeutung.
1136 von Bernhard von Clairvaux gegründet,
sorgten die Mönche im Mittelalter
dafür, dass Kloster Eberbach
zum florierendsten Weinhandelsunternehmen
weltweit avancierte. Fast
700 Jahre lang pflegten die Klosterbrüder
die Weinkultur. Noch heute
zeugen zwölf historische Weinpressen
im Laienrefektorium von der bewegten
Historie der einzigen vollständig
erhaltenen mittelalterlichen Abteianlage
in Deutschland.

„Tagen und Tafeln
am Drehort von Der Name der
Rose“ ist auch heute noch das Motto
von Kloster Eberbach. Neben edlen
Weinen verwöhnt eine Gourmet-Gastronomie
die Gaumen der Besucher.
Ein stilvolles Gästehaus bietet zudem
Übernachtungsmöglichkeiten, damit
die Heimfahrt nach einer ausgedehnten
Weinprobe auf den nächsten Tag
verschoben werden kann.

INFORMATION:
www.kloster-eberbach.de

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