Schwimmen verzögert das Altern

Wer regelmäßig schwimmt, hat gute Chancen, seine
Lebenserwartung deutlich zu verlängern. Bis ins Alter von 70 Jahren
und länger kann die Bewegung das Nachlassen der natürlichen
Körperfunktionen hinauszögern. Blutdruck, Muskelmasse,
Blutzusammensetzung und Lungentätigkeit profitieren vom Schwimmen.
Das fanden Wissenschaftler vom Institut für Bewegungswissenschaften
der Universität Indiana (USA) heraus, berichtet die »Neue Apotheken
Jllustrierte« in ihrer Ausgabe von 15. Oktober.
Dabei kommt es vor allem auf die Regelmäßigkeit des Schwimmens an, um
positive Effekte auf die Gesundheit zu erzielen, die Schwimmstrecke
ist eher zweitrangig.

Die Bewegung kommt jedoch nicht nur der physischen
Leistungsfähigkeit, sondern auch der geistigen Fitness zugute: Denn
durch die verbesserte Durchblutung wird das Gehirn verstärkt mit
Sauerstoff versorgt.

Zum Vorbeugen von Osteoporose eignet sich Schwimmen allerdings
nicht, da man zwar Zug um Zug seine Ausdauer, nicht aber die Kraft
trainiert. Der Kraftaufbau ist aber wichtig, um Knochenmasse und
-dichte stabil zu halten und so vor Knochenbrüchen zu schützen.
Als tägliches leichtes Krafttraining reicht es bereits, Treppen zu
steigen, statt den Aufzug zu benutzen oder Wege zu Fuß zu erledigen
und das Auto öfter mal stehen zu lassen.

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