Zehn Tipps zum Tauchen auf den Philippinen

Die Gewässer rund um die 7.107 Inseln stellen eine außergewöhnliche und faszinerende Unterwasserwelt dar. Taucher sind so begeistert von den Tauchmöglichkeiten vor Ort, dass sie immer wieder auf die Philippinen zurückkehren. Kein Wunder, denn von Kleinstlebewesen über Großfische und Wracktauchen, bieten die Philippinen Taucherlebnisse von xxs bis XXL.

Die Philippinen können als das beste asiatische Tauchgebiet bezeichnet werden. Das Land liegt in der Mitte eines Korallen-Dreiecks und weist eine der höchsten Biodiversitäten der Erde auf. Es hebt sich vor allem durch seine Vielfältigkeit und Unberührtheit von anderen Destinationen ab. Für alle die ein Abenteuer unter Wasser suchen oder auch nur das Schnorcheln lieben: Nirgendwo sonst gibt es eine deratige Dichte an verschiedenen Fisch-, Krebs-, und Korallenarten. Zehn der beliebtesten Tauchdestinationen werden nachfolgend vorgestellt.

Tubbataha Riffe
Der als UNESCO Naturerbe geschützte Marinepark besteht aus zwei Riffsystemen, dem Nord- und dem Südriff. Der Marinepark liegt in mitten der Sulusee südöstlich von Puerto Princesa, der Hauptstadt Palawans. Das größte zusammenhängende Riffsystem der Philippinen ist Anziehungspunkt für riesige Fischschwärme, Mantas, Haie und Schildkröten. Die Tubbataha Riffe werden zwischen März und Juni angefahren.

Anilao
Anilao ist der ideale Platz für Taucher, die einen Tages- oder Wochenendausflug von Manila starten wollen. Das Gebiet um Batangas im Süden von Manila weist 35 Tauchplätze auf, die bekannt für eine Vielzahl von Kleinstlebewesen sind. Flügelrossfische, Fangschreckenkrebse, Weichkrebse und unzählige Rifffische sind hier zu Hause.

Balicasag Island
Die Insel Balicasag wird von Bohol aus erreicht und ist von einem Korallenriff umgeben, das sich zum Schnorcheln und zum Tauchen eignet. Die artenreichen Drop-Offs sind für ihr großes Fischreichtum bekannt. Hier tummeln sich auch gerne mal Großfische.

Moalboal
Zu den Höhepunkten von Cebu gehört Moalbal, das mit seinen vielseitigen bewachsenen Steilwänden hervorsticht, die innerhalb weniger Minuten mit dem Boot zu erreichen sind. Pescador und Sunken Island sind bei Unterwasserfotografen und Schnorchlern besonders beliebt. Das Hausriff weist eine interessante Meeresflora und -fauna auf.

Apo Reef
An der Westküste von Mindoro befindet sich der Apo Reef Nationalpark. Das Apo Reef ähnelt einem riesigen Atoll mitten im Meer und ist Heimat großer pelagischer Fischarten wie Mantas, Haie und Adlerrochen. Auf einer mehrtägigen Tauchsafari lässt sich die spektakuläre Unterwasserwelt am besten erkunden.

Apo Island
Vor Negros liegt die kleine vulkanische Insel Apo Island. Sie steht unter Naturschutz und bietet ein Saumriff aus Hartkorallen. Rund um die Insel locken Schwärme aus tausenden farbenfrohen Fischen, dichte Korallen, Clownfische und Seeanemonen Taucher aus der ganzen Welt an. Das einzigartige Ökosystem wurde sogar im Shedd Aquarium in Chicago nachgebaut.

Puerto Galera
Ganz im Norden von Mindoro liegt Puerto Galera mit einem wunderschönen Naturhafen und feinsandigen Stränden. Von den Buchten dort sind es nur wenige Minuten zu den vorgelagerten Riffen, wo es unzählige von sogenannten „Critters“ – winzige Krebse, Nachtschnecken und Seepferdchen, zu entdecken gibt. Puerto Galera ist auch ein Mekka für Tec-Taucher.

Subic Bay
Subic Bay in Olangapo zählt zu den besten Wracktauchplätzen in Asien. Ursprünglich wurde Subic Bay im Jahr 1885 als spanischer Militärstützpunkt gegründet und war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs umkämpft. Tauchgänge in Subic Bay sind nur etwas für Wrack Liebhaber.

Malapascua
Malapascua ist einer der bekanntesten Tauchplätze von Cebu. Höhepunkte sind die Fuchshaie die hier regelmäßig an einer Putzerstation vorbeischauen. Malapascua wurde zuerst wegen seiner fantastischen Strände bekannt. Erst später entdeckte man die hervoragenden Tauchmöglichkeiten mit wunderschönen Korallengärten.

Coron Bay
Ein Anziehungspukt für Wrackliebhaber stellt Coron, das zu Palawan gehört, dar. Im Zweiten Weltkrieg wurde hier eine japanische Flotte versenkt. Mit ein bisschen Glück können im Norden Palawans auch Dugongs beobachtet werden.

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