Leaders Club Award 2007

Sechs Gastro-Konzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind für den diesjährigen Leaders Club Award nominiert. Bereits zum sechsten Mal vergibt der Leaders Club diesen Award an Konzepte, die innovativ, multiplikationsfähig und noch keine zwei Jahre am Markt sind. Oder die sich nach einem Relaunch und Umbau aufgefrischt der Gastro-Szene präsentieren. Die Award-Verleihung findet am 5. November 2007 im Stadtgarten Steele in Essen statt. Gastgeber ist Ratsmitglied Frank Buchheister mit seinem Team.

Rund 300 Mitglieder Gäste – Mitglieder und Freunde des Clubs, Vertreter der Verbände und Medien – werden beim Defilee der Finalisten beim diesjährigen Award erwartet. Jedes der sechs nominierten Konzepte wird durch ein Video und ein Kurzinterview mit dem Macher vorgestellt. Das anwesende Fachpublikum entscheidet über die beiden Gewinner, die als Auszeichnung den Award in Form eines goldenen Palmenblattes erhalten. Die Sieger sind automatisch für den bevorstehenden europaweiten Contest am 25. Januar 2008 in London qualifiziert. Die Verleihung der Internationalen Palmen für innovative Gastronomiekonzepte findet im Rahmen der Fachveranstaltung 7éme Convention Internationale de la Restauration CIR statt.

Die nominierten Konzepte

Cosmogrill, München: Fast casual de luxe. Das spacige Lokal von Christoph Kiening ist mehr als ein Imbiss, sondern bietet Fast-good-Food par excellence zu fairen Preisen. Sechs Tage die Woche von 11 bis 3 bzw. 6 Uhr früh zaubern die Köche asiatische und internationale Snacks auf dem Grill: Vom Wasabi-Tuna-Burger, Highend und Veggie Burger bis zur Currywurst. Drumherum gibt’s die Kokos-Lemongrass-Suppe, Salate und das „Death by Chocolate“-Dessert. Hochmodern ist nicht nur die Einrichtung, sondern auch das Bestellsystem, bei dem man durch eine blinkende Untertasse darauf aufmerksam gemacht wird, dass das Essen fertig ist. Macher: Christoph Kiening.
www.cosmogrill.de

Grill Royal, Berlin: Casual dining at his best. Das ist kein übliches Restaurant, das sind Cinemascope-Gefühle, überschwängliche Breitleinwand-Emotionen – so eines der vielen Gästezitate auf der Website. Boris Radczun hat mit seinem Steakhouse der Hauptstadt ihre neue Gastro-Show geschenkt: das Grill Royal am Spreeufer der Friedrichstraße. Hier wird alles dick angeschnitten, nicht nur die Fleischstücke, die allerdings auch schon als die besten Berlins betitelt worden sind. Macher: Boris Radczun.
www.grillroyal.com

Haus Hiltl, Zürich: Vegetarisch, Tradition und Moderne. Nur Rolf Hiltl konnte dieser Spagat gelingen. Im März 2007 eröffnete das neue Haus Hiltl nach einem Jahr Exil und einem Komplettumbau wieder seine Pforten. Vollständig neu und deutlich verjüngt, aber weiterhin den langjährigen Traditionen verpflichtet: einer leichten, modernen vegetarischen Küche in einem attraktiven Umfeld. Es präsentiert sich nun als Restaurant, Bar, Kochschule, Take away, Catering, Laden und mit der neuen Bar am Wochenende auch als Club. Vom Frühstück bis tief in der Nacht kann hier jeder sein vegetarisches Essen in einer einmaligen Qualität und Atmosphäre genießen. Macher: Rolf Hiltl.
www.hiltl.ch

Die Kuh die lacht, Frankfurt: Frisch, Burger, edel – eine für Deutschland einmalige Kombination. In schlichtem, rustikalen Design – hellbraun verputzte Wände, dunkle Eichenholzmöbel, kein Schnickschnack – bietet „Die Kuh die lacht“ auf 240 Quadratmetern eine moderne Mischung aus Schnellimbiss und traditionellem Restaurant: Speisen und Getränke werden an der Theke bestellt und von dem engagiertem Service an den Tisch gebracht. Durch große Glasscheiben können die Gäste das Treiben in der Küche beobachten. Bodo Wanjura setzt zusammen mit Tobias Jäkel und Matthias Schönberger (beide MoschMosch) bei allen Produkten auf Qualität, Frische und ökologische Herkunft. Macher: Bodo Wanjura.
www.diekuhdielacht.com

S’Baggers, Nürnberg: Technik meets Gastro. Die Speisen schweben an den Platz, Bestellung via Touchscreen – das s’Baggers bietet Erlebnisgastronomie der neuen Art. Michael Mack und seinem Team hilft die automatisierte Prozesskette, mögliche Verzögerungen oder Fehlerquellen auszuschließen und sich nachhaltig um die Bedürfnisse der Gäste zu kümmern. Frisch zubereitete Gerichte auf hohem Qualitätsniveau, kurze Wartezeiten, automatische „Lieferung“ der Speisen über ein ausgeklügeltes Schienensystem an den Sitzplatz, auf Wunsch Abbuchung der Rechnung am Monatsende – das s’Baggers gibt mit seinem Konzept die fränkische Antwort auf die globalen Herausforderungen in der Gastronomie. Macher: Michael Mack.
www.sbaggers.de

Siglu, St. Leonhard: Gastro & Soul pur. Formen, Farben und Düfte in Hotel und Bar sind aufeinander abgestimmt, jedes Detail fügt sich in ein harmonisches Ganzes. 1990 brachten Othmar und Griseldis Walser die Siglu-Philosophie ins Pitztal. Der junge, freche Mix aus Aprés Ski, Chill Out, Musik und Highlife kam an. Zum Siglu kam zuerst ein Hotel, 2005 die Siglu-Bar, 2007 dann Umbau und Fortentwicklung der Idee. Das Siglu steht heute als Synonym für Erlebnisgastronomie und für ein klares Bekenntnis zum Feng-Shui-Konzept. Macher: Othmar und Christeldis Walser.
www.siglu.com

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