BENZINGESPRÄCH MIT TIM MÄLZER

„Ich fahre und fahre und esse nichts“

Tim Mälzer fährt mit seinem Mustang selten schneller als 90 km/h. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE verrät der Fernsehkoch, warum er zwischendurch kalten Kakao tanken muss und wieso er um Autobahnraststätten lieber einen Bogen macht.

SPIEGEL ONLINE: Herr Mälzer, wohin ging Ihre letzte lange Autofahrt?

Tim Mälzer: In die Schweiz.

SPIEGEL ONLINE: Was sind Sie gefahren? Ihr 48er GMC Pick-up steht ja zum Verkauf.

Mälzer: Genau. Den bin ich lange gefahren, das ist ja auch ein Superauto, aber in die Schweiz bin ich schon mit meinem neuen Wagen gefahren. Das ist ein Ford Mustang, ein 68er Fastback. Den hatte ich mir vergangenes Jahr geleistet, als Belohnung nach einem anstrengenden Jahr, in dem ich sehr viel gearbeitet hatte.

SPIEGEL ONLINE: Ein Mustang ist ja auch nicht gerade der klassische Langstrecken-Reisewagen.

Mälzer: Wieso? Das ist ein Klassewagen. Den fahre ich tagtäglich, und auf langen Strecken fährt man halt seine 90 km/h, ganz entspannt.

SPIEGEL ONLINE: Tim Mälzer mit maximal 90 km/h? Das kann man sich kaum vorstellen, wo Sie ja auch in der Küche nicht gerade zu den bedächtigen Köchen gehören.

www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,468246,00.html

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