Discotheken-Oscar 2006 geht an Hubert Grote vom „Adiamo“

Der Bundesverband deutscher
Discotheken und Tanzbetriebe e.V. (BDT im DEHOGA) hat
am 22. Februar 2007 in der Discothek Adiamo in Bad
Oeynhausen die höchste Ehrung der Branche, den
Discotheken-Oscar für das Jahr 2006, verliehen. Henning
Franz, Präsident des BDT, zeichnete Adiamo-Inhaber
Hubert Grote mit dem begehrten Branchen-Award aus.
„Der Gast ist König und soll auch so behandelt werden –
vom Türsteher angefangen bis hin zur Servicekraft“,
lautet das Credo des diesjährigen Oscar-Preisträgers.

„Der Discotheken-Oscar 2006 geht an einen wahren Macher,
der mit seinen Tanzlokalen und Discotheken Maßstäbe in
unserer Branche gesetzt hat“, würdigte Henning Franz den
Preisträger. Seit über 36 Jahren schaffe es Grote immer
wieder aufs Neue, mit guten Konzepten, innovativen
Einrichtungen und attraktiven Programmen den Zeitgeist
einzufangen und den Wünschen seiner Gäste nach Erlebnis
und Unterhaltung gerecht zu werden.

Die Erfolgsgeschichte des 62-jährigen Hubert Grote in
der Discothekenbranche begann 1971, als er nach ersten
Erfahrungen in der klassischen Gastronomie das Tanzlokal
„Romantica“ in Volkmarsen bei Kassel eröffnete. Diesem
folgte 1975 das Tanzlokal „Tiffany“ in Rüthen in der
Nähe von Lippstadt sowie 1980 mit dem „Odeon“ in Kassel
eine der ersten Großraumdiscotheken in Deutschland.
Danach kamen der „Musikpalast“ in Salzkotten und 1983/84
die Betriebe „Ku“ in Lippstadt und Hannover hinzu.

Grote zählte zu den Pionieren als es darum ging, eine
Discothekenkette aufzubauen. Unter dem Namen „Nanu“ ist
ihm das von 1985 bis 1988 mit Betrieben in den Standorten
Lippstadt, Paderborn, Herne und Salzgitter erfolgreich
gelungen. Neben der „Stadtmühle“ in Haltern und dem
Tanzlokal „Rosengarten“ in Bochum eröffnete Hubert Grote
1990 mit dem „Prater“ in Bochum sein wohl bekanntestes
Objekt, das er 1994 auf gigantische 5000 qm erweiterte –
zu dieser Zeit die wohl größte Discothek Deutschlands.

Im Jahr 1998 setzte Grote mit dem über 1100 qm großen
„Adiamo“ im CentrO Oberhausen einen neuen Trend und
sprach mit einer sehr extravaganten, aber stilvollen
Atmosphäre gezielt die Gäste über 25 Jahre an. Mit
einem weiteren „Adiamo“ im edlen Kaiserpalais in Bad
Oeynhausen eröffnete der Preisträger im Jahr 2000 sein
vorerst letztes Disco-Objekt und sorgt dort bis zum
heutigen Tag für ein außergewöhnliches Ausgeherlebnis.

„Fast nebenbei“, so BDT-Präsident Franz, „führte das
Multitalent Grote noch zahlreiche klassische
Gastronomieobjekte“. Zurzeit betreibt er das Restaurant
„Gondel“ in Hannover und das „Kaiserpalais“ in Bad
Oeynhausen. Mit den GOP-Varietés in Hannover, Essen,
Bad Oeynhausen und Münster baute sich Grote ein weiteres,
überaus erfolgreiches Standbein auf.

Grote, der besonderen Wert auf professionelles Management
sowie auf qualifizierte, freundliche und motivierte
Mitarbeiter legt, konnte sich dabei auf die kreative
Mitarbeit seiner Söhne Hubertus und Christian immer
verlassen.

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