Ein neuer Koch für Walter Bauer in Wien – der Ex-Souschef des Fabio’s startet in der Edel-Küche
Dem Vernehmen nach weiß Walter Bauer genau, was er will, und duldet wenig Widerspruch: In seinem kleinen, stets tadellosen und manchmal exzellenten Restaurant gibt nur er die Linie vor. Das ist kein wirkliches Wunder, heißt das kleine Restaurant sogar wie der Chef „Walter Bauer“. Aber er selbst kocht nicht, sondern braucht einen Künstler am Herd. Ein echter österreichischer Koch wurde etwa bei ihm groß: Christian Domschitz (heute: Zum Schwarzen Kameel) hatte bei Bauer das Hummer-Szegediner Krautfleisch zur Legende gemacht. Dann hatte Herbert Malek übernommen, zuletzt werkte Günther Maier hier, der aus dem Mörwald-Imperium gekommen war. Doch Maier hat Bauer, für den er wie seine Vorgänger gute Kritiken und zufriedene Stammgäste erreicht hatte, nun verlassen.
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Hans Brenner scheint sich wohl nicht mit Walter Bauer persönlich unterhalten zu haben und schreibt anscheinend seine Berichte aufgrund dessen, was er so vernommen hat und die Kochszene scheint er nicht wirklich zu kennen, denn dann wäre ihm bekannt, dass gute Köche durchschnittlich nur 2 bis 3 Jahre in einem Betrieb bleiben um sich weiterentwickeln zu können und dass wirklich gute Köche nicht ganz pflegeleicht sind, wenn sie erst einmal gute Kritiken eingefahren haben.
Walter Bauer gibt absolut NICHT SEINE Linie vor, jeder Gourmet erkennt sofort den unverkennbaren Stil des jeweiligen Küchenchefs und ich stimme seiner Aussage voll zu, die da lautet: „Ich lasse meinen Köchen in ihrer Kreativität freien Lauf, aber sie sollten bedenken, dass ich die Topware zur Entfaltung ihrer Kreativität bezahle“.
Ich kenne nicht viele Gastronomen, die so umgänglich sind und ohne großartige Verhandlungen ihren Köchen Topgagen zahlen und zum Glück seiner Gäste, versucht Walter Bauer seine Mitarbeiter nicht mit allen zu Mitteln halten, wenn diese weiterziehen möchten.
Hans Brenner scheint sich wohl nicht mit Walter Bauer persönlich unterhalten zu haben und schreibt anscheinend seine Berichte aufgrund dessen, was er so vernommen hat und die Kochszene scheint er nicht wirklich zu kennen, denn dann wäre ihm bekannt, dass gute Köche durchschnittlich nur 2 bis 3 Jahre in einem Betrieb bleiben um sich weiterentwickeln zu können und dass wirklich gute Köche nicht ganz pflegeleicht sind, wenn sie erst einmal gute Kritiken eingefahren haben.
Walter Bauer gibt absolut NICHT SEINE Linie vor, jeder Gourmet erkennt sofort den unverkennbaren Stil des jeweiligen Küchenchefs und ich stimme seiner Aussage voll zu, die da lautet: „Ich lasse meinen Köchen in ihrer Kreativität freien Lauf, aber sie sollten bedenken, dass ich die Topware zur Entfaltung ihrer Kreativität bezahle“.
Ich kenne nicht viele Gastronomen, die so umgänglich sind und ohne großartige Verhandlungen ihren Köchen Topgagen zahlen und zum Glück seiner Gäste, versucht Walter Bauer seine Mitarbeiter nicht mit allen zu Mitteln halten, wenn diese weiterziehen möchten.