Das große Fressen – Brunch im JW Marriott Berlin
Normalerweise lehne ich Einladungen zum Hotel Brunch ab. Die große Schlacht am Buffet mag ich gar nicht so. Aber meine Frau ist ein Fan des JW Marriott und mein großer Sohn, Student, freute sich, sich endlich mal mit guten Sachen satt zu fressen! Also auf zum Brunch im JW Marriott Berlin! Unser heutiges Menü – Desserts ist doch kein Buffet Brunch im JW Marriott Berlin Die erste gute Nachricht. Das „Deluxe Brunch“ im JW Marriott Berlin ist laut Webseite gar kein Buffet, sondern es wird am Tisch serviert. Nur die Desserts gibt es in Buffeftform. So ein Brunch dauert von 12 bis 15 Uhr und kostet 120 € pro Person. Das ist viel Geld. Aber es soll ja noch hochwertige Speisen geben! Und ein Glas Pommery Champagner (laut Webseite ein Cocktail) sind inkludiert. Man kann endlos Champus dazu buchen, das kostet dann 79 € Aufpreis. Da es mittag war, haben wir darauf verzichtet. Wir tranken noch ein zweites Glas Champagner, das mit moderaten 15 € berechnet wurde. Draussen fanden wir keinen Parkplatz, daher parkten wir im Parkhaus. Pünktlich um 12 Uhr waren wir an der Tür und mussten einige Minuten warten, bis wir in dem recht kalten Restaurant platziert wurden. Unser freundlicher Kellner hat dann die Technik angerufen, die später die Oberfenster geschlossen haben. Der Kellner hat uns empfohlen, gleich mehrere Sachen auf einmal zu bestellen, da nicht alles sofort käme. So machten wir es dann auch. Zuerst kamen 2×2 Austern. Die Fin de Claire schmeckten gut, sie waren mit einer Kartoffel-Lauch Vinaigrette und mit Champagner angerichtet. Uns hätten sie auch nature gereicht. Meine Frau bekam ein exzellentes Eggs Benedict mit Krebsfleisch. Die Eggs Benedict isst sie zum Frühstück in jedem 5-Sternehotel, es ist eine Art Referenz für sie. Beim JW Marriott gehören sie zur Spitzenklasse. Wir hatten das Tuna Tataki. Das war okay. Wir hätten noch eine extra Schüssel Algensalat bestellt, wenn es den alleine auf der Karte gegeben hätte. Nun kam der Lachs. Der erste war prima, der zweite auch geschmacklich gut, aber etwas übergart. Die gut angemachten Jakobsmuscheln waren etwas zu lange auf dem Feuer. Auch der Heilbutt war etwas lange in der Pfanne und zerfiel förmlich. Geschmacklich okay Wie beim Fondue isst man sich so langsam hungrig. Da waren die oft langen Pausen hinderlich. Aber wir führten gute Gespräche. Das Tatar gefiel allen ganz gut, auch wenn es recht sauer war. Brot dazu wäre gut gewesen. Das kam, nachdem wir darum baten. Ein relativ langweiliger Gang. Da gibt es Potenzial zum Optimieren. Jetzt kamen die Schweinefleisch Dumplings, die eher Bao buns als dumplings waren. Schmeckten super, so dass wir sie gleich nachbestellten. Auch die Frühlingsrolle mit Entenconfit aßen wir gerne. Sie hätte etwas wärmer sein dürfen. Das Lammkotelett, dass wir mehrere Male bestellten, war zwischen fantastisch und recht salzig. Auch die Lende bestellten wir öfter. Sie war zwischen hervorragend und leicht übergart. Der sehr fein gewolfte Rib-Eye Burger, den wir immer medium bestellten, kam immer durchgebraten. Mein großer Sohn liebte die Kombination mit der Foie Gras. … Das große Fressen – Brunch im JW Marriott Berlin weiterlesen
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