Die Felsenbirne
Hübscher Strauch mit süßen Birnen
Felsenbirne
Vielen Gärtnern ist die Felsenbirne als Zierstrauch bekannt. Nur wenige wissen aber, dass man die Beeren auch essen kann. Die zuckerreichen und aromatischen kleinen Früchte schmecken pur, aber auch zu Marmelade verarbeitet. Die meisten Arten der Gattung Amelanchier, so der botanische Name der Felsenbirne, stammen ursprünglich aus Nordamerika. Unter ihnen auch die Kupfer-Felsenbirne, die wegen ihres intensiv kupferroten Frühlingsaustriebs unter Hobbygärtnern sehr beliebt ist. Die größten Früchte hat die Kahle Felsenbirne, einzige europäische Vertreterin ist die Gemeine Felsenbirne.
Die Felsenbirne wächst meist strauchig, aber auch als kleiner Baum mit einer Wuchshöhe von ein bis zehn Metern. In Sachen Pflege ist die Felsenbirne äußerst anspruchslos und eignet sich daher auch für weniger erfahrene Gärtner. Um die Früchte der Felsenbirne genießen zu können, müssen Sie den Vögeln ab Ende Juni zuvor kommen. Denn diese mögen die süßen Beeren auch sehr gerne.