Marktamt Wien: Maroni haben Hochsaison
Frauenberger: Strenge Qualitätskontrollen durch MA 59
Wenn´s draußen so richtig kalt wird, haben heiße
Maroni Hochsaison. Bis 30. April dauert die Maronisaison in Wien.
Rund 220 Maronistraßenstände wurden in den letzten Wochen in den
Straßen Wiens aufgestellt und bieten neben den gesunden Maroni auch
Kartoffeln und Kartoffelpuffer an.
Die Edelkastanie gehört zur Gattung der Nüsse, enthält zwar viel
Zucker, jedoch auch einen hohen Anteil an Linolsäure, welche ein
Bestandteil der Haut ist und bei der Erzeugung von kosmetischen
Mitteln eingesetzt wird.
In Österreich kommt vorwiegend türkische und italienische Ware
auf den Markt. Jährlich werden von der MA 59 – Marktamt,
Lebensmittelaufsicht der Stadt Wien, rund 70 Proben von Maroni sowohl
bei Straßenständen als auch bei Großhändlern gezogen. Die Qualität
der Proben wird von der Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt
Wien (MA 38) streng überprüft.
Im Jahr 2008 wurden nur fünf Proben als für den menschlichen
Verzehr ungeeignet beanstandet. Der Grund waren Schimmel bzw.
Insektenfraß an den Früchten. Findet das Marktamt bei einem Stand
schlechte Maroni, wird auch die restliche Ware aus dem Verkehr
gezogen. Bei den Kontrollen wird auch auf die Einhaltung der
Hygienevorschriften geachtet.
KonsumentInnenschutzstadträtin Sandra Frauenberger: „Die
Maroniliebhaberinnen und Maroniliebhaber haben mit dem Marktamt einen
starken und zuverlässigen Partner in Sachen Qualitätskontrolle. Die
MA 59 führt während der gesamten Marinosaison Schwerpunktkontrollen
bei den Maroniständen durch. In der aktuellen Saison gab es noch
keine Beanstandungen. „