Gruselhauptstadt London

Hexen, Teufel und Gespenster treiben ihr Unwesen nicht nur zu Halloween. Englands Hauptstadt London bietet seinen Gästen das ganze Jahr über Horrorspaß. Das Reiseportal HolidayCheck nennt die gruseligsten Reiseziele mit Gänsehautgarantie.

Die „Jack the Ripper“- Tour

Mit dieser Tour begibt sich der Spuk-Begeisterte auf die Spuren des berühmten Massenmörders Jack the Ripper. Der Ausflug ins 19. Jahrhundert führt durch das Londoner East End. Anstatt den Besuchern die Gräueltaten detailliert vor Augen zu führen, soll der dreistündige Rundgang durch das „Höllenloch“ die damalige Welt auf Londons Straßen darstellen. Urlauber schwärmen begeistert davon: „Ob Grusel-Fan oder nicht – um eine Zeitreise zu machen, ist das der perfekte Stadtrundgang.“

Das „London Dungeon“

Das berühmte Gruselkabinett in der Londoner Unterwelt begeistert mit einer detaillierten Zeitreise durch die blutige Historie der englischen Metropole. Schaulustige erleben die Verbreitung der Pest und den großen Brand der Stadt wie es sich vor über 300 Jahren abgespielt haben soll. Aktuell vor Halloween hat der Zuschauer die Möglichkeit, hautnah Zeuge der grausamen Gerichtsverfahren während der Londoner Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert zu werden. Ein echtes Erlebnis für jeden Horror-Fan, weil die Vorstellungen „wirklich sehr gut inszeniert“ sind.

Madame Tussaud’s Gruselkabinett

Es steht jedem Besucher frei, ob er die Pforten der „Chamber of Horrors“ betreten möchte oder nicht – die Betreiber selbst raten nämlich Kindern und Herzkranken davon ab. Für Wagemutige ergibt sich ein regelrechtes Bild des Grauens: In originalgetreuen Nachbildungen mittelalterlicher Folterkammern erwachen Wachsfiguren in der Dunkelheit schon einmal zum Leben, weil sich unter die Puppen auch Schauspieler mischen. Opfer des Spuks warnen: „Ich bin schreiend heraus gerannt!“

Harry Potters Gleis 93/4

Eher zufällig stößt der aufmerksame Urlauber auf einen Gepäcktrolley am Bahnhof King’s Cross, der offensichtlich zur Hälfte hinter einer dicken Steinmauer verschwindet. Das Hinweisschild darüber sorgt für Aufklärung: „Platform 93/4“ ist nicht nur eingefleischten Harry Potter-Fans ein Begriff. Das unsichtbare Gleis gewährt in den Kinofilmen und Büchern nur Nicht-Menschen den Eintritt zur Zauberschule „Hogwarts“. Da freuen sich nicht nur Kleinkinder: „Ein Super-Erlebnis! Kostet nichts und ist ein Spitzen-Erinnerungsfoto!“

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