Wissenswertes rund um Ceylon Tee
Kandy: Zwischen Ceylon Tee und Buddha-Zahn
Nicht einerlei: Wer glaubt, Ceylon Tee sei
gleich Ceylon Tee, irrt. Insbesondere die
unterschiedlichen klimatischen Bedingungen
durch die verschiedenen Höhenlagen der
Plantagen auf Sri Lanka beeinflussen den
Geschmack und die Qualität des
weltberühmten Tees.
Teepflückerin im Hochland um Kandy
Bekannte Sorten tragen die Namen ihrer Hauptanbaugebiete wie Dimbula und
Nuwara Eliya. Rund um die alte Königsstadt Kandy im Herzen Sri Lankas befinden
sich die ältesten Plantagen des Inselstaates. Der hier angebaute Kandy-Tee
schmeckt ausgesprochen kräftig und steht dunkel rot-gold in der Tasse. Der Tee
wird auch als „mid country tea“ bezeichnet, da sich die Plantagen zwischen 600 und
1.200 Metern über dem Meeresspiegel befinden. Den aromatischen Kandy-Tee
sollte man bestenfalls mit einem Schuss Milch genießen. Tee aus Kandy ist sowohl
in guten Teefachgeschäften, als auch über das Internet erhältlich.
Alte Königsstadt mit spirituellem Flair
Kandy liegt eingebettet im fruchtbaren Hochland, umgeben von weiten
Teeplantagen. Bis 1815 war Kandy Hauptstadt und Sitz des letzten singhalesischen
Königs Sri Vikrama Rajasimha. Die Stadt gilt als spirituelles Zentrum des
Buddhismus auf Sri Lanka und empfängt jedes Jahr Tausende Pilger. Berühmt ist
die frühere Residenz für den so genannten „Zahntempel“. Nach alter Überlieferung
befindet sich dort ein Backenzahn von Buddha, der als Reliquie verehrt wird. Kandy
ist Singhalesisch und bedeutet „Königreich auf dem Berg“. Die Innenstadt wurde
1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Wer die Teeplantagen sowie die alte Königsstadt Kandy besuchen möchte, findet
bei Lotus Travel Service, seit 15 Jahren Spezialist für Asienreisen, ein
entsprechendes Angebot: Eine 5-tägige Tour ins „Hochland der Löweninsel“ ist ab
313 Euro pro Person buchbar. Informationen unter www.lotus-travel.com