Argentinien – Off-Road Gauchos im Hochland
Eine 14-tägige Reise bringt Off-Road Liebhaber und Weinkenner zu wahren Höhepunkten Südamerikas
Von Buenos Aires aus geht es zunächst weiter in die Provinzhauptstadt Salta, dort erläutert ein professioneller Instruktor die 4×4 Technik der Land Rover. Danach erklimmen die Gäste jeweils zu zweit in einem Fahrzeug den ersten Höhenzug auf 2.100 Metern in Richtung Purmamarca. Es ist eine ehemalige Inkasiedlung, die am Cerro des los Siete Colores gelegen ist, einem Berg, der im Licht der Sonne in sieben Farben leuchtet.
Über einige Bergwerksiedlungen mit ihren stillgelegten Bahnhöfen und verlassenen Schienen ins Nirgendwo fährt die Gruppe zu den scheinbar endlosen Salzseen. Hier ist besondere Vorsicht beim Fahren geboten, doch der Instruktor erläutert die richtige Fahr-technik.
Die Entdeckungsreisenden passieren die 63 m hohe und 224 m lange Eisenbahnbrücke des „Zuges zu den Wolken“, dann fahren sie in ihren Land Rovern selbst zu diesem Ziel: Dem mit 4.900 Metern höchsten Straßenpass der Welt, dem Abra del Acay. Hier können die Fahrer die Geländegängigkeit der Land Rover testen, denn die Strecke ist mit groben Felsgeröll übersät. Der Lohn dieser Mühen sind fantastische Ausblicke auf Bergpanoramen, die sonst nur die eigentlichen Bewohner dieser Region sehen können: Lamas, Vicunhas, Chinchillas und Pumas. Auf dem Weg hinab in Richtung des Tals Cuesta del Obispo säumen bis zu fünf Meter hohe Baumkakteen die Hänge.
Bei einem erlesenen Glas Wein auf dem Gut des Schweizers Donald Hess können die Gäste die Erlebnisse der vergangenen Tage noch einmal nacherleben.
Zurück in Buenos Aires bleibt noch Zeit, um im Künstlerviertel San Telmo zu bummeln und die Plaza de Mayo sowie den mondänen Hafen zu besuchen. Und auch ein Abstecher zur breitesten Strasse der Welt, der Avenida del 9 de Julio, wird nicht fehlen. Der Tango in den Straßen und auf vielen Plätzen der Stadt bildet dazu den klanglichen Hintergrund.
Reisetermin 2009:
11. bis 23./24. September