Der Feinschmecker meldet in seiner April-Ausgabe: Sachsen ist wieder eine Genusslandschaft!
Knapp ein halbes Jahr lang sind Redakteure und Mitarbeiter der Hamburger Reise-, Food- und Lifestyle-Zeitschrift „Der Feinschmecker“ durch Sachsen gereist, von Plauen im Westen bis Görlitz im Osten, durch die Dübener Heide und das Elbtal, über die Höhen des Erzgebirges und der Lausitz.
Das Ergebnis ist eine Broschüre mit 200 Empfehlungen, die der Aprilausgabe beiliegt: mehr als 60 Hotels, mehr als 70 Restaurants, dazu Cafés und Bars sowie Produzenten hochwertiger Weine und Lebensmittel, vom Bautz’ner Senf bis zum Altenberger Ziegenkäse, den Dresdner Stollen nicht zu vergessen. Mit dieser Broschüre in der Tasche wird jede Sachsen-Reise zur sinnlichen Genusstour.
Die sächsische Küche hat eine reiche Tradition. Bei Hofe wurde französisch gekocht, zahlreiche italienische Künstler und Handwerker arbeiteten in Dresden. Sie brachten ihre Rezepte und ihr Lebensgefühl mit nach Sachsen. Vieles davon fand Eingang in die sächsische Alltagskultur.
Als wir nach dem Mauerfall zu den ersten Reportagen nach Sachsen aufbrachen, im Winter 1989/90, fanden wir allerdings nur ein paar Interhotels und Privatunterkünfte mit Familienanschluss. In den wenigen Restaurants („Sie werden platziert!“) bildeten Karpfen blau und Tournedos mit Ananas die kulinarischen Höhepunkte.
Damals gab es jede Menge Pläne. Nicht alle reiften, aber wer die Anfänge kennt, der ist immer wieder aufs Neue begeistert: Wenn er aus einem der luxuriösen Zimmer des „Kempinski Taschenbergpalais“ auf den Dresdner Zwinger schaut, wenn er in den schön restaurierten Räumen der Chemnitzer „Villa Esche“, entworfen von Mies van der Rohe, bei Wolfsbarschfilet in Garnelen-Ingwer-Fond sitzt, wenn er im barocken „Erlebnis“-Weingut Wackerbarth in Radebeul spritzige Rieslinge und Weißburgunder aus dem Elbtal probiert, wenn er durch die schicken Einkaufspassagen in Leipzig bummelt.
Die Aprilausgabe der Zeitschrift Der Feinschmecker ist ab dem 11. März im Zeitschriftenhandel erhältlich.