GDI Gottlieb Duttweiler Institute: «European Food Trends Report» – Neue Studie erschienen
Die Ernährungsbranche ist im Umbruch. Rare
Rohstoffe, steigende Preise, Lebensmittelskandale und ein wachsendes
moralisches Bewusstsein zwingen die Anbieter auf neue Wege. Eine neue
Studie des GDI Gottlieb Duttweiler Institute in Rüschlikon/ZH
verschafft einen Überblick über die wichtigsten Trends und ihre
Folgen.
In den vergangenen Jahrzehnten erlebten wir, wie das Angebot und
die Auswahl von Lebensmitteln wuchsen, während die Produkte stets
günstiger wurden. Doch jetzt blicken wir einer umgekehrten
Entwicklung entgegen: Nicht mehr Sättigung und Überangebote, sondern
neue Knappheiten werden die Foodbranche in den kommenden Jahren
herausfordern.
Denn Öl und Agrarrohstoffe werden teurer, der globale Bedarf an
Nahrung wächst rasant, und gleichzeitig schrumpfen wegen der
Auswirkungen der Klimaveränderungen die Ernteerträge. Das führt zu
knapperen Rohstoffen, teureren Grundnahrungsmitteln, weniger
sorglosen Konsumenten und intoleranteren Gesetzen. Der Markt für
Essen und Getränke wird sich damit schon sehr bald sehr radikal
verändern.
Die GDI-Studie beantwortet eine Reihe brennender Fragen: – Wie
reagieren Menschen auf Knappheit und Preisanstiege? – Werden
ungesunde Lebensmittel verboten? – Welches werden die wichtigsten
Innovationen in Industrie, Handel und Gastronomie sein? – Wer sind
die Gewinner und wer die Verlierer im Kampf um Mägen und Moral?
Der druckfrische «European Food Trends Report» des GDI Gottlieb
Duttweiler Institute basiert auf Interviews mit Experten aus
Forschung, Food-Industrie und Gastronomie verschiedener
westeuropäischer Länder. Er zeigt Perspektiven für Produzenten,
Ernährungsindustrie, Lebensmittelhandel und Gastronomie.
Die Studie kann bestellt werden unter
http://www.gdi.ch/de/publikationen/gdi-studien