Chile: Reisen ins Land der Mapuche

Zu Gast bei den „Menschen der Erde“

Sie nennen sich selbst „Menschen der Erde“ und sind das einzige Volk
Südamerikas, dem es lange Zeit gelang, seine Unabhängigkeit zu bewahren: die
Mapuche. Heute leben sie überwiegend im Süden Chiles sowie in Argentinien.
Einzigartig in der Geschichte der indigenen Einwohner Südamerikas ist die
Tatsache, dass die spanische Verwaltung im Jahre 1641 eine unabhängige
Mapuche-Nation anerkannte. Trotz aller Widrigkeiten, unter denen die Mapuche
im Laufe der Jahrhunderte lebten, konnten sie bis heute viele ihrer
Traditionen wahren.

Im Rahmen einiger Chile-Reisen aus dem Programm des
Lateinamerika-Spezialisten Miller Reisen können 4-tägige Ausflüge zu den
Mapuche gebucht werden. Der Fokus liegt auf dem Kennenlernen der Kultur und
Lebensweise der Mapuche. Die Mapuche-Handwerker sind bekannt für die hohe
Kunstfertigkeit ihrer Silberschmiede und für ihre Weberei, Töpferei und
Schnitzerei. Die Einheimischen, die Touristen empfangen, leben an den Ufern
des Lago Lleulleu, der als der sauberste See Südamerikas gilt. Sie lassen
die Gäste an ihrem Leben teilhaben und gewähren ihnen Einblicke in ihre
Sprache und ihre Religion, in die traditionellen Kochbräuche und
Tanzzeremonien sowie in ihre Webereikünste. Unter Anleitung können die Gäste
jeweils aktiv mitmachen.

Während dieser Reise wird nach den Regeln des Öko-Tourismus gehandelt: Der
Schutz der lokalen Bevölkerung und der Umwelt stehen im Vordergrund, nicht
der Reisekomfort. So darf der See beispielsweise nicht mit motorbetriebenen
Schiffen befahren werden. Von den Gästen wird erwartet, dass sie diese
Bedingungen respektieren. Belohnt werden sie dafür mit der intensiven
Begegnung mit einem traditionsreichen Volk und einem tieferen Verständnis
für die Kultur der Mapuche.

Über die Bausteinreise des Lateinamerika-Spezialisten Miller Reisen
informiert die Website www.miller-reisen.de (für Österreich:
www.miller-reisen.at , für die Schweiz: www.miller-reisen.ch

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