„Paris Bar“ in Berlin hat Insolvenz angemeldet

Die Krise der Gastronomie in Deutschland fordert
ein neues, prominentes Opfer. Für die berühmte „Paris Bar“ in Berlin
hat Mit-Inhaber Michael Würthle am Montag persönlich Insolvenz
angemeldet, ebenso für den Ableger „Le Bar du Paris Bar“, berichtet
stern.de, das Online-Angebot des stern. Eine Gerichtssprecherin
bestätigte stern.de, dass für beide Einrichtungen aufgrund des
Eigenantrags das Eröffnungsverfahren eingeleitet wird.

Das legendäre Restaurant in der Kantstraße 152, seit einem
Vierteljahrhundert Wohnzimmer von Weltstars, Künstlern und Normalos,
hat Probleme. Von drohenden Steuernachforderungen in sehr
beträchtlicher Höhe, sowie Schulden bei Lieferanten wird gemunkelt.

Andere behaupten, der meist eher mau laufende Laden nebenan, die 2001
eröffnete „Le Bar du Paris Bar“, habe zu große Verluste gemacht.

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2 Antworten auf „„Paris Bar“ in Berlin hat Insolvenz angemeldet“

  1. Die Paris Bar läuft nicht mehr so wie früher, all die freundschaftlich verbundenen Frisöre zeigen dem Michel jetzt jene Seite, die er ihnen jahrzehntelang entgegenstreckte – das Hinterteil. Und auch im bunten Blätterwald findet die sinkende Hoppetosse kaum Erwähnung, allenthalben ranken sich Gerüchte über mögliche neue Betreiber, Mutmaßungen bestens informierter Kellner. Mal solls der ehemalige Bhagwahnese von der Französischen übernehmen, dann wieder der Du-weißt-schon-wer vom Gendarmenmarkt, jede Woche wird eine andere Sau durch die bescheidenen Köpfe prestigesüchtiger Tellerträger gejagt. Hol doch den alten Tiroler zurück der zuletzt beim Sekterfinder im Restaurant rumstand, alte Besen kehren ja bekanntlich besonders gut. Oder den Kaffee-Röster von der Donau-Insel, wie heißt er noch gleich: Androsch? Andrak? Andromendar? – irgendwas mit Illi, der knallharte Sanierer und Excel-Experte. Ja, den, was ist mit ihm? Der ist schon da, kümmert sich befließenen Stils um die fünfzehnflaschenstarke Weinkarte hab ick jehört, ist aber zu servil am Gast, das will doch keiner. Die michelverwöhnten Peitschenliebhaber brauchen die Rute, sonst kriegen die doch keinen mehr hoch. Also wie jetzt, doch den Gastro-König aus dem Salzburger Land? Weiß nicht, ich würd die Finger davon lassen, allenfalls mit Senatsgeldern (die Kohle kann auch aus dem Topf der Österreichwerbung kommen) ein Museum draus machen und vergangenheitsverliebte Masochisten durchschleusen. Sämtliche nordafrikanischen Buckelwale der letzten Dekadenz könnten für ein kleines Trinkgeld ihre abgekauten Stories kundtun und endlich ihren janusköpfigen Ex-Chef bloßstellen und Icke – ick heuer bei der BZ als Lokalreporter an und berichte täglich aus den Innereien der runtergewirtschafteten Promi-Klause. Oder besser noch, ich berichte aus meinem eigenen Lokal, wa? Hey hey hey – darauf einen Düschardäng.

  2. Die Paris Bar läuft nicht mehr so wie früher, all die freundschaftlich verbundenen Frisöre zeigen dem Michel jetzt jene Seite, die er ihnen jahrzehntelang entgegenstreckte – das Hinterteil. Und auch im bunten Blätterwald findet die sinkende Hoppetosse kaum Erwähnung, allenthalben ranken sich Gerüchte über mögliche neue Betreiber, Mutmaßungen bestens informierter Kellner. Mal solls der ehemalige Bhagwahnese von der Französischen übernehmen, dann wieder der Du-weißt-schon-wer vom Gendarmenmarkt, jede Woche wird eine andere Sau durch die bescheidenen Köpfe prestigesüchtiger Tellerträger gejagt. Hol doch den alten Tiroler zurück der zuletzt beim Sekterfinder im Restaurant rumstand, alte Besen kehren ja bekanntlich besonders gut. Oder den Kaffee-Röster von der Donau-Insel, wie heißt er noch gleich: Androsch? Andrak? Andromendar? – irgendwas mit Illi, der knallharte Sanierer und Excel-Experte. Ja, den, was ist mit ihm? Der ist schon da, kümmert sich befließenen Stils um die fünfzehnflaschenstarke Weinkarte hab ick jehört, ist aber zu servil am Gast, das will doch keiner. Die michelverwöhnten Peitschenliebhaber brauchen die Rute, sonst kriegen die doch keinen mehr hoch. Also wie jetzt, doch den Gastro-König aus dem Salzburger Land? Weiß nicht, ich würd die Finger davon lassen, allenfalls mit Senatsgeldern (die Kohle kann auch aus dem Topf der Österreichwerbung kommen) ein Museum draus machen und vergangenheitsverliebte Masochisten durchschleusen. Sämtliche nordafrikanischen Buckelwale der letzten Dekadenz könnten für ein kleines Trinkgeld ihre abgekauten Stories kundtun und endlich ihren janusköpfigen Ex-Chef bloßstellen und Icke – ick heuer bei der BZ als Lokalreporter an und berichte täglich aus den Innereien der runtergewirtschafteten Promi-Klause. Oder besser noch, ich berichte aus meinem eigenen Lokal, wa? Hey hey hey – darauf einen Düschardäng.

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