Das Rauchverbot beginnt in Deutschland langsam
seine Wirkung zu zeigen, die Zigarette verschwindet Stück für Stück
von öffentlichen Plätzen. Kneipen, Diskotheken und Restaurants sollen
qualmfrei werden. Die Gesellschaft für Gesundheit, Information und
Prävention e.V. greift diese Entwicklung auf, um anhand einer
aktuellen Emnid-Umfrage zum Thema „Rauchverbot“ aufzuzeigen, welche
Methoden bei Rauchern am beliebtesten sind, um auf Nikotin zu
verzichten.
Deutschlands Raucher stehen vor einem kollektiven
Entwöhnungsprogramm – die erste Welle des Rauchverbots beginnt zu
greifen. Eine aktuelle Emnid-Umfrage zeigt: Den meisten Rauchern wird
ihre Zigarette bei geselligen Anlässen zu einem Bier oder Wein fehlen
(66 Prozent). Unter den Frauen sind es sogar 87 Prozent, die glauben,
in solchen Momenten das Rauchen zu vermissen. Männer hingegen haben
am ehesten zu einer Tasse Kaffee das Verlangen nach einer Zigarette
(62 Prozent). Nahezu jeder zweite Raucher (48 Prozent) will den
Zigarettenkonsum beim Eintreten des Rauchverbots gänzlich aufgeben
oder zumindest einschränken. Doch welche Mittel sind bei den
Bundesbürgern zur Veränderung ihrer Rauchgewohnheiten gefragt?
An erster Stelle rangiert für eine Mehrheit der Bürger Sport, der
von 70 Prozent der Befragten als probates Hilfsmittel zur Regulierung
des Zigarettenkonsums empfohlen wird. „Interessant ist“, so Michael
Schweizer, Vorstand der Gesellschaft für Gesundheit, Information und
Prävention „dass neben sportlichen Aktivitäten 45 Prozent der
Befragten einem Raucher, der mit dem Rauchen aufhören möchte,
Kaugummikauen empfehlen würden.“ Mit dieser Empfehlung liegen die
Deutschen laut Schweizer genau richtig: „Kaugummikauen kann nämlich
helfen, Rückfälle zu vermeiden und stellt somit eine sinnvolle
Alternative zu sportlichen Aktivitäten dar, die nicht immer und
überall möglich sind, so Schweizer weiter. „Regelmäßige Bewegung ist
aber in jedem Fall wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden.“
Zu den negativen Begleiterscheinungen, die bei der Rauchentwöhnung
auftreten können, zählt auch ein gesteigertes Stressempfinden. Es
gibt Anzeichen dafür, dass Kaugummikauen hilft diesem unangenehmen
Nebeneffekt entgegenzuwirken. Auf schmackhafte Art und Weise kann
Kaugummi helfen, Rauchpausen zu überbrücken oder sogar ganz mit dem
Rauchen aufzuhören. Aktuelle Ergebnisse der Emnid-Umfrage sowie
weitere Informationen des Wrigley Science Institutes zur
Wirkungsweise von Kaugummi findet man unter www.kau-dich-fit.de