Das Heidiland ist jene Schweizer Ferienregion, die in Form von Johanna Spyris Roman „Heidi“ das idyllische Bild von Land und Leuten in der Welt geprägt hat. Erleben kann man die Schweizer Bergfrische aber auch am eigenen Leib – und zwar hoch über dem Walensee auf dem Flumserberg.
Hier locken Wellnesserlebnisse in herrlicher Natur rund um plätschernde Bergbäche und kristallklare Bergseen. Bei der Alp Tannenboden auf 1.400 m über dem Meeresspiegel können Wanderfans bei der neuen Naturkneippanlage Grappawald auftanken. Die Wassertretanlage und das Armbad sind Balsam für Körper und Seele nach einer Wandertour auf dem Flumserberg. In einigen Hotels stehen Holzbadebottiche für Sprudelbäder zur Verfügung. „Schwitzen in der Fasssauna“ ist das spezielle Extra im Aparthotel Edy Bruggmann. Wer möchte, kann das Holz, das für diesen Genuss benötigt wird, sogar selbst hacken. Wenn man nach einer Wandertour in den Badebottich oder in die Fasssauna steigt, löst sich der Alltag in Wohlgefallen auf. Wellness hat übrigens im Heidiland Tradition: In der Taminaschlucht sprudelt die wasserreichste Akratotherme Europas. Bereits Anfang des 16. Jahrhunderts verfasste Theophrastus Paracelsus die erste Badeschrift über ihre Heilkräfte. Im Alten Bad Pfäfers badeten die Kurgäste einst in Naturwannen im Fels. Heute befinden sich hier auch ein Bad- und Klostermuseum, eine Paracelsus-Gedenkstätte und ein Restaurant. Seit 1840 wird das 36,5° C warme Thermalwasser aus der Taminaschlucht rund 4,5 km weiter nach Bad Ragaz geleitet. Hier eröffnete 1871 das europaweit erste Thermal-Hallenschwimmbad – die heutige Tamina Therme.