PATA protestiert gegen Behinderungen des Luftverkehrs

Die PATA schließt sich in diesem Zusammenhang dem internationalen Luftverkehrsverband (IATA) an, der wiederholt Maßnahmen vor allem europäischer Regierungen kritisiert hat, mit denen das Reisen mit dem Flugzeug durch staatliche Eingriffe in den Markt erschwert und verteuert werden soll.

So verurteilte die PATA eine von der niederländischen Regierung geplante Zwangsabgabe von bis zu Euro 45 auf alle Flugscheine, die unter dem Vorwand des Umweltschutzes verhängt werden soll. Diese Steuer verstoße gegen Entschlüsse der internationalen Organisation für Zivilluftfahrt (ICAO) sowie gegen Artikel 15 der Chicagoer Übereinkommens über die internationale Zivilluftfahrt.

Obwohl die Luftfahrt nur zwei Prozent des weltweiten Kohlenstoffausstoßes verursache, werde sie von den Medien immer wieder zum Buhmann des Klimawandels gemacht, erklärte PATA-Sprecher David Gillbanks neulich auf einer Konferenz in Manila. Er sagte der Aktionsgruppe Luftverkehr (ATAG) die volle Unterstützung der PATA zu, um zu verhindern, dass Regierungen im asiatisch-pazifischen Raum in den gleichen Aktionismus verfielen wie manche europäischen Regierungen, die auf der Grundlage von Fehlinformationen und Irrtümern bezüglich des Einflusses der Luftfahrt auf das Weltklima voreilig populistische Entscheidungen zum Nachteil der Verbraucher und der Wirtschaft fällten.

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